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Entscheidet sich eine WEG für die Selbstverwaltung, müssen einige wichtige Sachverhalte geklärt werden - so auch die Frage nach der richtigen Kontoführung. Welche Möglichkeiten Eigentümergemeinschaften haben und wie die moderne Lösung aussieht, erfahren Sie hier!
1. Wo können selbstverwaltete WEGs ein Bankkonto eröffnen?
Ein WEG-Eigenkonto, auch Fremdgeldkonto genannt, ist die einzige Art der Kontoführung, die den Grundsätzen ordnungsgemäßer Verwaltung entspricht und daher für eine Wohnungseigentümergemeinschaft unerlässlich.
Der Verwalter eröffnet regelmäßig das WEG-Eigenkonto; die Eigentümergemeinschaft tritt als Kontoinhaberin auf.
Doch gerade selbstverwaltende WEGs sehen sich oft mit dem Problem konfrontiert, dass sie kaum Kreditinstitute finden, bei denen sie ein WEG-Eigenkonto eröffnen können.
Denn nur wenige Anbieter haben auch ein Fremdgeldkonto für Eigentümergemeinschaften in Selbstverwaltung im Portfolio.
Wir haben bei verschiedenen Anbietern nachgefragt. Der Blick in die Praxis kurz zusammengefasst:
Das Angebot der DKB richtet sich ausschließlich an gewerblich tätige Immobilienverwalter mit einer Eintragung im Handelsregister oder einer Gewerbeerlaubnis nach § 34c Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 GewO. Wenn eine selbstverwaltende WEG jedoch ein entsprechendes Konto eröffnen will, ist dies laut Aussage der DKB nicht möglich.
Auch die ING als reine Privatkundenbank bietet nur Lösungen für Privatpersonen an und dementsprechend keine Konten für Eigentümergemeinschaften. WEGs treten in diesem Kontext nämlich nicht als “Privatperson(en)”, sondern als rechtsfähiger Verband auf.
Letztlich haben selbstverwaltende WEGs auch bei der TEN31 AG keinen Erfolg: Hier können nur gewerbliche Immobilienverwaltungen ein Konto eröffnen.
Die Ergebnisse sind misslich, vor allem für Eigentümergemeinschaften in Eigenverwaltung, da diese schlichtweg keine Alternative zum Eigenkonto haben.
Dieses Dilemma ist auch Matera aufgefallen - und wir haben eine Lösung gefunden.
2. Welche Vorteile bietet das WEG-Bankkonto von Matera für WEGs in der Selbstverwaltung?
Matera ist der Ansprechpartner für selbstverwaltende WEGs, auch in Sachen WEG-Bankkonto.
Um den Grundsätzen der ordnungsgemäßen Verwaltung nachzukommen, aber gleichzeitig nicht an Effizienz und Komfort einzusparen, bietet Matera ein Bankkonto an. Dieses entspricht den rechtlichen Standards und bietet darüber hinaus weitere Vorteile.
Die intuitive Online-Plattform von Matera verfügt über ein integriertes WEG-Bankkonto. Dieses erscheint übersichtlich auf der Benutzeroberfläche und kann transparent von jedem Eigentümer eingesehen werden. Die WEG-Mitglieder können also alle Einnahmen und Ausgaben sowie den aktuellen Kontostand übersichtlich auf den ersten Blick erkennen.
Auch wenn es um die Liquidität der Eigentümergemeinschaft geht, gilt safety first: Daher entspricht das integrierte Konto den höchsten Sicherheitsstandards und ist durch die europäische Einlagensicherung mit einem Betrag von bis zu 100.000 € geschützt.
Matera unterstützt selbstverwaltende WEGs umfassend und in allen Belangen:
Das hochspezialisierte Team aus Experten steht den Eigentümern bei rechtlichen, buchhalterischen und bautechnischen Themen zur Verfügung und kümmert sich selbstverständlich auch um alle Fragen, die beim Thema WEG-Bankkonto auftauchen.
Ihr Bonus: Matera übernimmt die gesamte Buchhaltung der WEG und gleicht somit mögliche Defizite zur herkömmlichen, externen Verwaltung gekonnt aus.
3. Wie verläuft der Wechsel in die unterstützte Selbstverwaltung mit Matera?
Die meisten Eigentümergemeinschaften haben noch einen traditionellen Hausverwalter. Durch Preiserhöhungen, Fachkräftemangel oder mangelnde Servicequalität, sehen sich vor allem kleine und mittelgroße WEGs nach einer neuen Hausverwaltung um. Der Wechsel in die Selbstverwaltung kann eine attraktive Alternative darstellen. Aber wie sieht der Wechsel konkret aus?
Zunächst lässt sich ein Eigentümer der WEG bei einer Eigentümerversammlung oder mittels Umlaufbeschluss zum Verwalter bestellen. Idealerweise wohnt dieser Eigentümer bereits vor Ort oder in der Nähe und kennt sich mit der WEG gut aus.
Um die selbstverwaltenden WEG bestmöglich zu unterstützen, ist der Verwalter auch Ansprechpartner des Matera-Teams. Besonders wichtig: Kommt es zu Haftungsfällen, so ist die WEG rundum mit der Vermögensschadenhaftpflichtversicherung der AXA abgesichert.
Matera glaubt an das Prinzip der Arbeitsteilung. Daher kann der Verwalter kleinere Aufgaben, wie etwa den Anruf bei einer Wartungsfirma, flexibel und schnell selbst in die Hand nehmen.
Wir hingegen kümmern uns um die wichtigen und umfangreichen Themenkomplexe im Hintergrund. Zu Materas Aufgaben gehört etwa die Erstellung der Jahresabrechnung oder die Bearbeitung von Hausgeldrückständen. Was früher einer erfahrenen Hausverwaltung oblag, kann die WEG jetzt unabhängig in Eigenregie übernehmen, ohne dabei an Qualität und Effizienz einsparen zu müssen.
Das Online-Portal wurde bereits erwähnt: Hier findet sich das integrierte WEG-Bankkonto. Außerdem werden alle wichtigen Unterlagen auf der Plattform digital gespeichert und stehen den WEG-Mitgliedern jederzeit zur Verfügung. Seien es die Beschlusssammlung, die Protokolle der Eigentümerversammlung oder auch die Teilungserklärung - diese Dokumente sind für die Praxis der Eigentümergemeinschaft von großer Bedeutung und durch das Portal mit nur wenigen Klicks abrufbar.
Auch der Wechsel zu Matera selbst ist unkompliziert und in nur vier Schritten erledigt:
Schritt 1: Online-Formular ausfüllen
Nachdem Sie ein Angebot angefragt haben, melden wir uns bei Ihnen, um mehr über die individuelle Situation Ihrer WEG zu erfahren.
Schritt 2: Gespräch mit unseren WEG-Experten
Wir zeigen Ihnen, was Matera für Sie zu bieten hat. Einer unserer WEG-Spezialisten führt eine digitale Besichtigung unseres Portals durch. Hier können Sie Fragen stellen und sich über unser Konzept und die Leistungen informieren. Anschließend wird ein Angebot für Ihre WEG erstellt.
Schritt 3: Beschluss für den Wechsel in die Selbstverwaltung
Wenn Matera Sie überzeugt hat, bereiten wir einen Beschluss für den Wechsel in die Selbstverwaltung für Sie vor. Hierfür berechnen wir keine zusätzlichen Kosten. Mit dem Beschluss geht es in die Eigentümerversammlung oder das Umlaufverfahren: Hier werden der Verwalter und Matera als professionelle Unterstützer bestellt. Bei der Vorbereitung des Verfahrens helfen wir Ihnen gerne.
Schritt 4: Herzlich Willkommen bei Matera! Wir richten Ihr Konto und die Buchhaltung ein
Hatte die Abstimmung Erfolg, kümmern sich unsere WEG-Experten ab sofort um die Buchhaltung und stehen als Ansprechpartner für alle Belange rund um die Eigentümergemeinschaft eng an Ihrer Seite. Nun wird auch das WEG-Bankkonto eröffnet, hierbei helfen wir Ihnen ebenfalls.
4. FAZIT: WEG-Konto für die Selbstverwaltung
Das WEG-Eigenkonto ist für Eigentümergemeinschaften ein zentraler Bestandteil der Verwaltung, weshalb hieran auch hohe Ansprüche geknüpft sind; ein Treuhandkonto, dessen Inhaber der Verwalter ist, ist nach den Grundsätzen der ordnungsgemäßen Verwaltung unzulässig.
Doch gerade WEGs in Selbstverwaltung haben das Problem, dass es nur sehr wenige Anbieter entsprechender Konten gibt und sich die Suche nach der passenden Bank daher als schwierig gestalten kann.
Mit dem WEG-Bankkonto von Matera erhalten selbstverwaltende Eigentümergemeinschaften zusätzliche Unterstützung und einen professionellen Partner. Während die WEG unabhängig und selbstbestimmt durch die eigenen Mitglieder verwaltet wird, kümmert sich Matera um komplexere Themen, für die ansonsten häufig nur wenig Zeit bleibt oder spezielle Fachkenntnisse fehlen.
Wie könnte die Zusammenarbeit mit Matera für Sie und Ihre WEG aussehen?
Finden wir es gemeinsam heraus! Kontaktieren Sie uns gerne bei Fragen oder für weitere Informationen gern jederzeit.
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