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„Jedes Objekt hat irgendwo seine eigenen Themen, seine eigene Geschichte, und die mitbetreuen zu dürfen, ist einfach jeden Tag aufs Neue schön!"
Seit zehn Jahren ist Lucas Heß in der Immobilienbranche tätig – und hat sich von Anfang an auf die WEG-Verwaltung spezialisiert.
Bereits mit 16 begann er seine Ausbildung zum Immobilienkaufmann, heute leitet er bei Matera das Verwalter-Team in Hamburg. Besonders schätzt er an seinem Beruf die Vielseitigkeit: Rechtliche Fragestellungen, Bauthemen und der enge Austausch mit Eigentümern sorgen dafür, dass kein Tag dem anderen gleicht.
Im Interview erzählt Lucas, was für ihn einen guten Verwalter ausmacht, welche kuriosen Erfahrungen ihm im Kopf geblieben sind – und warum Transparenz in der Objektbetreuung heute wichtiger ist denn je.
Kannst du uns über dich und deine Berufserfahrung erzählen?
Moin, ich bin Lucas Heß, ich bin 26, komme aus Hamburg und bin bei Matera Teamleiter für das Verwalter-Team in Hamburg. Ich habe den Job des Immobilienkaufmanns mit 16 angefangen zu lernen und mache ihn somit seit 10 Jahren. Ich bin immer im WEG-Bereich geblieben, weil ich den Job auch jeden Tag einfach gerne mache. Denn da sind immer vielfältige Themen dabei, über Bauthemen, Rechtsthemen und auch besonders viel Kommunikation mittlerweile. Das macht einfach sehr viel Spaß.
Was sind für dich die drei wichtigsten Qualitäten in der Objektbetreuung?
Zu den drei wichtigsten Qualitäten eines Hausverwalters zählt für mich auf jeden Fall zuerst: belastbar sein. Man muss jeden Tag die Probleme anderer Menschen bearbeiten können.
Das passt zum zweiten Punkt, das nächste sind natürlich die Probleme. Also, dass man Lust hat, Probleme zu lösen und Lösungen zeitnah und effizient zu finden.
Und als Letztes: Mittlerweile auch ein sehr wichtiger Punkt am Markt; man muss es kommunizieren. Die Leute müssen wissen, was wir jeden Tag machen. Wenn wir es nicht kommunizieren, kommt schnell Unzufriedenheit auf und das gilt es jeden Tag zu vermeiden. Die Zufriedenheit der Eigentümer sollte an höchster Stelle stehen.
Was war dein kuriosestes Erlebnis als Verwalter?
Ein kurioser Fall für mich, gerade primär für Hamburg, war eine Balkonsanierung, wo die Balkone abgängig waren. Sie mussten ausgebessert werden. Wir haben entsprechend alles mit dem Architekten vorbereitet und dann den Bauantrag gestellt, weil wir die Balkone auch ein wenig vergrößern wollten.
Dann war es so, dass das Bauamt zum 01.01. auf digitale Dokumente umgestellt hat. Wir hatten alles per Post geschickt und mussten entsprechend alles digital nochmal neu einreichen und aufarbeiten. Es hat aber letztendlich funktioniert.
Das Schöne bei dem Haus: Es ist denkmalgeschützt. Das Denkmalamt in Hamburg ist wiederum noch nicht digitalisiert und hat gesagt, wir müssen alles ausdrucken und als Papierform schicken. Die Kommunikation mit den Ämtern war da entsprechend sehr spannend. Es war sehr nervenaufreibend, aber wir haben es hinbekommen. Das ist sehr im Kopf hängengeblieben; dass dort die Ämter doch teils noch sehr unterschiedlich arbeiten.
Was gefällt dir besonders an deinem Beruf als Hausverwalterin?
Was mir an meinem Job am meisten gefällt, ist, Probleme zu lösen. Ich liebe es, kreative Lösungen für die vielfältigsten Probleme von Eigentümern zu finden und sie auch effizient im Alltag umsetzen zu können. Und man hat natürlich auch mit sehr vielen Bauprojekten zu tun, sei es denkmalgeschützte Altbauten oder Neubauten, das finde ich immer spannend. Jedes Objekt hat irgendwo seine eigenen Themen, seine eigene Geschichte, und die mitbetreuen zu dürfen, ist einfach jeden Tag aufs Neue schön!
Was prägt den Hamburger Verwaltermarkt aktuell besonders?
Gerade der Hamburger Markt wurde dieses Jahr durch die Insolvenz eines großen WEG‑Verwalters und den entsprechenden Verlust von vielen Rücklagen erschüttert. Das merken wir auch als Verwalter, und Transparenz ist deshalb ein immer größeres Thema. Das Schöne ist, dass wir dies bei Matera einfach leben und Transparenz bieten.
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