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Experten-Interview: Im Gespräch mit Matera Hausverwalter Burak Özdalyan

Experten-Interview: Im Gespräch mit Matera Hausverwalter Burak Özdalyan

Aktualisiert am:
28.6.2024
Autor:
Janine Schlaak
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In der komplexen Welt der Wohnungseigentümergemeinschaften (WEGs) spielt die richtige Verwaltung eine entscheidende Rolle. Wir haben uns mit Burak, einem Hausverwalter bei Matera, getroffen, um Einblicke in seine Erfahrungen und Leidenschaft für nachhaltige Hausverwaltung zu gewinnen.

Hi Burak! Kannst du uns etwas über deine Person und Erfahrung im Bereich der Hausverwaltung erzählen?

Ich bin schon seit fast einem Jahrzehnt in der Immobilienbranche tätig und habe dort verschiedenste Tätigkeiten übernommen. Meine größten Schwerpunkte lagen dabei im Immobilienhandel und in der Planung und Durchführung von Sanierungsprojekten. Im April 2024 bin ich dann zu Matera gekommen. Mich hat der innovative und digitale Ansatz direkt überzeugt. Aktuell arbeiten meine Kollegen und ich als Kundenbetreuer für unsere Kunden im online Angebot der Selbstverwaltung, um das Online-Tool von Matera und die bestehenden Prozesse in der Tiefe kennenzulernen. Ab September werde ich dann meine ersten Kunden in München übernehmen, die ich als umfassender Hausverwalter betreue. Die Kernkompetenzen meiner Rolle liegen darin, unseren Kunden eine zuverlässige und transparente Verwaltung ihrer WEG zu ermöglichen.

Was hat dich dazu motiviert, bei Matera zu arbeiten?

In meiner Zeit in der Immobilienbranche habe ich gemerkt, wie intransparent vieles ist. Durch fehlende Digitalisierung und veraltete Prozesse haben Kunden oft den Eindruck, überhaupt nicht zu wissen, woran sie sind. Für mich ist es eine spannende Herausforderung, genau diesen fehlenden Wandel mit Matera nun voranzubringen. Mit der Kombination aus der digitalen Plattform, die Transparenz schafft, und der persönlichen Betreuung sehe ich, dass wir echte Veränderungen bei den WEGs bewirken können. Ganz besonders die Berichte und Bewertungen der Matera Kunden haben mir damals gezeigt, dass der Ansatz nicht nur in der Theorie funktioniert, sondern auch in der Praxis einen bemerkenswerten Unterschied für die Wohnungseigentümer macht. Das hat mich motiviert, ein Teil dieser Reise zu werden.

Der Markt deutscher Hausverwaltungen unterliegt ständigem Wandel. Wie sieht ein typischer Arbeitstag für dich aus?

Zu Beginn meines Arbeitstages prüfe ich alle eingegangenen Anfragen der Eigentümer. Meine Priorität liegt dabei auf der schnellen und kompetenten Bearbeitung. Einfache Themen können häufig per Mail geklärt werden, während ich bei tiefgreifenderen Fragen gerne zum Hörer greife.

Anschließend setze ich mich an die Vorbereitung der anstehenden Eigentümerversammlungen. Jetzt gerade - kurz vor dem Sommer - stehen besonders viele ETVs an und so bin ich mehrfach in der Woche auf den Versammlungen meiner Kunden. Diese finden meistens abends statt, da viele der Eigentümer selbst tagsüber arbeiten. Für mich ist das ganz praktisch, da ich mir meine Arbeit über den Tag entspannt einteilen kann. Für sie wird nach einem langen Arbeitstag dann allerdings noch über wichtige Themen diskutiert. Da kann es schon einmal zu Uneinigkeiten kommen. Bei hitzigen Diskussionen ist es dann an mir gelegen, einen kühlen Kopf zu bewahren und konkrete Lösungswege aufzuzeigen. Mein Ansatz ist es, dabei alle Eigentümer einzubinden und Wege zu finden, die die Interessen aller berücksichtigen. Manchmal ist man überrascht, welche großartigen Lösungen es gibt, wenn man einmal einen Schritt zurück tritt!

Welche konkreten Probleme löst du für unsere Kunden?

Neben einigen rechtlichen Themen beziehen sich viele der Anfragen und Diskussionen zunächst auf buchhalterische Themen. Der Erklärungsbedarf ist hoch: Die WEG-Buchhaltung ist zu Beginn durchaus ein komplexer Bereich, mit dem nicht jeder Eigentümer vertraut ist. Häufig schauen wir also gemeinsam bei einem Videotelefonat mit geteiltem Bildschirm auf die Zahlen, bis alles verstanden ist. Es schön zu sehen, wie die Eigentümer mit der Zeit einen immer besseren Überblick entwickeln. Oft freuen sie sich am Ende darüber, dass sie endlich ein Verständnis für ihre Ausgaben haben und finden daraufhin nicht selten selbstständig Wege, um diese weiter zu optimieren.

Ab September wird es dann besonders spannend, wenn ich die ersten Kunden in unserem neuen, lokalen Angebot vor Ort in München übernehme. Da werden sicherlich einige weitere Themen dazu kommen. Auch Bau- und Sanierungsprojekte werden dann anstehen, die ich koordinieren und durchführen werde. Darauf freue ich mich schon!

Bisher gab es die unterstützte Selbstverwaltung mit Matera. Seit diesem Monat bietet Matera nun in Hamburg, München, Stuttgart, Berlin, Frankfurt und Köln auch die Vollverwaltung an. Welche Vorteile siehst du bei dem neuen Angebot von Matera gegenüber einer herkömmlichen WEG-Verwaltung?

Den größten Vorteil der Vollverwaltung mit Matera sehe ich in der zurückgewonnenen Klarheit der Kunden. Durch die Online-Plattform können wir eine Transparenz gewährleisten, die die meisten unserer Kunden so bisher nicht kannten: Bei Matera profitieren alle Kunden von einem mit der App verknüpften Bankkonto, welches den tagesaktuellen Überblick über die Finanzen der WEG ermöglicht. Finanzielle Schieflagen können frühzeitig erkannt und in Zukunft vermieden werden - alle Ein- und Ausgaben der Gemeinschaft sind transparent dokumentiert und mit wenigen Klicks abrufbar. Wichtigen Dokumente wie die Teilungserklärung, der aktuelle Wirtschaftsplan oder Protokolle der Eigentümerversammlungen können jederzeit eigenständig heruntergeladen werden. Alle Entscheidungen und Prozesse werden von uns auf der Plattform dokumentiert.

Dadurch wissen unsere Kunden jederzeit, wo ihre WEG gerade steht und was die nächsten Schritte sind. Das macht sie handlungsfähig und sie können proaktiv neue Projekte starten.

Aber auch für mich als Verwalter ist die Online-Plattform eine tolle Hilfe. Die automatisierten Prozesse machen eine effiziente Arbeit möglich. Das verschafft mir mehr Zeit, die ich im direkten Austausch mit meinen Kunden verbringen kann. Gerade dieser Kontakt und die Kommunikation von Mensch zu Mensch gefällt mir als Hausverwalter besonders.

Kurzum: Das einzigartige Zusammenspiel aus einer innovativen technischen Lösung und der persönlichen Betreuung durch unsere Experten, ist der Grundstein der erfolgreichen Verwaltung unserer Kunden.

Seit 2021 ist Matera in Deutschland tätig. Welche Vision hast du für die WEG-Verwaltung?

Es ist mein Ziel, die Miteigentümer dazu zu befähigen, für ihre WEG wirtschaftlich kluge Entscheidungen zu treffen. Dabei sollte keine Behinderung durch fehlende Informationen stattfinden. Daher entwickelt unser Team an IT-Experten stetig die Online-Plattform weiter, um auch auf neue Herausforderungen und Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen.

Mit über 5000 verwalteten Einheiten in Deutschland zielt die Vision Materas darauf ab: Die Kombination aus digitaler Effizienz und menschlicher Nähe ermöglicht die zuverlässige und nachhaltige Verwaltung der WEGs.

Burak, wir bedanken uns für das Gespräch!

Wir suchen aktuell noch weitere Hausverwalter*innen in Frankfurt und Köln. Hier gehts zu den offenen Stellen: Account Manager*in - Hausverwaltung | Scaling Phase

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