sWas ist ein Immobilienberater?
Immobilienberater helfen Kunden, die eine Immobilie kaufen oder ihren Wert steigern wollen. Bei den meisten ihrer Kunden handelt es sich daher um gewerbliche Kunden. Immobilienberater unterstützen ihre Klienten dabei, welche Immobilie sich für sie am besten eignet, welche Sanierungen erfolgen sollten und wie die voraussichtliche Wertentwicklung der Immobilie aussieht. Ihr Ziel ist es, durch die umfangreiche Beratung, welche über die reine Vermittlung eines Gebäudes hinausgeht, die Investition ihres Kunden so erfolgreich wie möglich zu machen. Die konkrete Beratung erfolgt dabei am Bedürfnis des Kunden und kann sich bei privaten Kunden darauf beschränken, darüber zu informieren, wann der Kauf bzw. Verkauf einer Immobilie den höchst möglichen Gewinn erzielt.
Aufgaben einer Immobilienberatung im Überblick
Die Kernaufgabe einer Immobilienberatung ist, eine sehr gute Branchenkenntnis zu besitzen. Sie ermöglicht die bestmögliche Beratung des Kunden.
Im persönlichen Gespräch werden daher zunächst die Ziele des Kunden ermittelt, bevor die eigentliche Beratung stattfindet. Auf Basis der festgestellten Ziele erarbeitet die Immobilienberatung anschließend einen Plan, welcher unter Achtung des besten Preis-Leistungs-Verhältnisses die Zielerreichung ermöglicht.
Die konkrete Aufgabe einer Immobilienberaterin oder eines Immobilienberaters ist jedoch abhängig vom einzelnen Kunden. Gewerbliche Kunden engagieren sie oft bereits vor dem Kauf eines Grundstücks. Hier ist die Aufgabe dann, für den Kunden zu evaluieren, ob das geplante Projekt rentabel ist und ein dafür geeignetes Grundstück zu finden. Hierfür analysieren die Berater die aktuellen Markttrends und schauen sich die Umgebung an, in welcher das Projekt realisiert werden soll.
Des Weiteren informieren Immobilienberatungen ihre Kunden über die Erfolgswahrscheinlichkeiten von Immobilieninvestitionen und unterstützen bei der Entscheidung, Immobilien zu kaufen oder zu verkaufen. Zusätzlich stellen sie ihnen Marktanalysen sowie Marktforschung bereit.
Erfahrene Immobilienberatungen können Ihren Kunden auf Basis der ermittelten Daten dazu beraten, ob es sich lohnt, eine Immobilie zu bauen und zu renovieren.
Was ist der Unterschied zwischen Immobilienberater, Immobilienmakler und Immobilienverwalter?
Gibt es einen Unterschied zwischen dem Beruf des Immobilienberaters, Immobilienmaklers und Immobilienverwalters? Ja, den gibt es!
Immobilienberater übernehmen in ihrem Beruf die Aufgabe, in Fragen rund um den Erwerb, die Veräußerung oder die Entwicklung der eigenen Immobilie zu beraten. Sie informieren ihre Kunden darüber, welche Risiken und Vorteile eine bestimmte Immobilieninvestition mit sich bringt. Entscheidet sich ein Kunde für den Kauf der Immobilie, erhält er von seinem Berater einen langfristigen Investitionsplan. Hierfür verwendet er unter anderem digitale Daten aus Analysen, welche er zuvor durch Vor-Ort-Besichtigungen zusammengestellt hat. Immobilienberater erhalten für ihre erbrachte Leistung ein Beratungshonorar.
Immobilienmakler hingegen sind für den Kauf oder Verkauf einer Immobilie zuständig. Dabei treten sie stets als Vermittler zwischen dem eigenen Kunden und dem Käufer bzw. Verkäufer auf. Sie bewerten den Marktwert des Hauses und beraten ihre Kunden bei der Festlegung des Verkaufspreises. Darüber hinaus übernehmen sie die Durchführung von Besichtigungen potenzieller Käufer. Sobald sich ein Käufer für die Immobilie findet, bereitet der Immobilienmakler alle notwendigen Dokumente für den Notartermin vor.
Ein weiterer Unterschied besteht in der Bezahlung. Immobilienmakler erhalten ihren Lohn durch die Zahlung einer Provision bei einer erfolgreichen Vermittlung.
Immobilienverwalter sind weder für die Beratung von Kunden in Fragen ihrer Immobilie, noch für deren Verkauf zuständig. Sie werden beauftragt, um die Verwaltung einer Wohnungseigentümergemeinschaft zu übernehmen. Hierbei sind sie unter anderem mit Aufgaben wie der Durchführung von Eigentümerversammlungen sowie dem Aufstellen des Wirtschaftsplans betraut. Sie stehen als Ansprechpartner der WEG ständig zur Verfügung.
Wie viel kostet eine Immobilienberatung?
Wie viel eine Immobilienberatung kostet, ist abhängig davon, wie hoch der Umfang der Beratung ist. Anders als ein Immobilienmakler erhält ein Immobilienberater einen Stundenlohn oder einen Pauschalbetrag. Dieser ist individuell von der jeweiligen Immobilienberatung abhängig. Darüber hinaus kann auch eine Provision anfallen, wenn sie ihre Kunden zum Kauf oder Verkauf einer Immobilie beraten.
Außerdem können weitere Kosten für spezifische Maßnahmen innerhalb der Beratung anfallen. Beispielsweise fallen gesonderte Kosten an, wenn ein Verkehrswertgutachten für die Immobilie erstellt wird. Die Höhe der Kosten errechnet sich prozentual an der Höhe des ermittelten Verkehrswertes.
Gut zu wissen:
Die Kosten des Verkehrswertgutachtens können von den Steuern abgesetzt werden.
Wann macht es Sinn, einen Immobilienberater zu beauftragen?
Ob sich die Beauftragung eines Immobilienberaters lohnt, ist abhängig von dem konkreten Vorhaben. Soll lediglich ein erfolgreicher Verkauf der Immobilie angestrebt werden, so ist es besser, einen Immobilienmakler zu beauftragen. Ist es Ihnen wichtig, dass Ihre Immobilie nicht nur theoretisch durch den Nachfrageüberhang des Marktes im Wert steigt, sondern auch praktisch durch Sanierungen, dann lohnt sich die Konsultation eines Immobilienberaters.
Es ist zu empfehlen, vor der Beauftragung sicherzustellen, dass es sich bei dem Unternehmen tatsächlich um das entsprechende Fachunternehmen handelt, um eine Fehlberatung sowie unnötige Kosten zu vermeiden.
Fazit
Immobilienberatungen sind eine sehr gute Unterstützung bei Fragen rund um Investitionen in Immobilien. Sie helfen ihren Kunden dabei, die für sie richtige Immobilie oder das passende Grundstück zu finden. Insbesondere in Großstädten wie Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München oder Stuttgart ist die aktuelle Immobiliensituation sehr schwierig. Umso hilfreicher ist es, wenn man einen Experten an der Hand hat, der einem bei der Suche nach der passenden Immobilie hilft. Dies gilt sowohl für gewerbliche Immobilien als auch für Einfamilienhäuser sowie für Eigentumswohnungen.
Wenn Sie die passende Eigentumswohnung gefunden haben und gemeinsam mit Ihrer WEG noch auf der Suche nach einer guten Hausverwaltung sind, dann schauen Sie sich doch mal Matera an. Wir bieten unseren Kunden eine digitale Hausverwaltungslösung, stehen aber auch jederzeit für einen mündlichen Kontakt zur Verfügung. Dank unserer Online-Plattform können Sie viele Dinge rund um Ihre WEG rund um die Uhr erledigen. Das klingt genau nach dem, was Sie suchen? Dann fordern Sie noch heute Ihr persönliches Angebot an. Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören!
