Lernen sie unser Team kennen

Alex Sedlak leitet das Team von Matera Hausverwaltung in der Dingolfinger Str. 15 in München. Im Interview spricht er über seine Erfahrungen, seine Motivation und die wichtigsten Eigenschaften eines Hausverwalters.

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Kannst du uns über deine Berufserfahrung erzählen?

Ich habe Jura studiert und bin jetzt schon knapp elf Jahre in der Hausverwaltung tätig.

In meiner vorangegangenen Stelle habe ich 36 WEGs, mehrere Mietshäuser und einzelne Sondereigentumseinheiten als technischer Objektleiter verwaltet. Zusammengenommen waren das über 800 Wohneinheiten gleichzeitig. Über gute fünf Jahre hatte ich dann eine Mentorenstellung für insgesamt vier Mitarbeiter, von denen ich zwei auch unterstützend ausgebildet habe.

Danach bin ich zu Matera gekommen, um mich persönlich weiterzuentwickeln, ein größeres Team zu leiten und um dabei mitzuhelfen, die Objektverwaltung in ein neues Zeitalter zu führen.

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Was motiviert dich bei deiner Arbeit?

Die Objekte, die ich betreue, sind für mich wie meine Schäfchen, die ich gut behüten möchte. Bisher habe ich das bei jeder Wohnanlage hinbekommen und wurde entsprechend langfristig wiedergewählt. Das immer wieder zu schaffen, ist meine persönliche Herausforderung, der ich mich stelle und die mich jedes Mal aufs Neue motiviert.

Außerdem faszinieren mich Immobilien allgemein schon von Kindesbeinen an. Meine Mutter ist Maklerin und ich war schon als kleiner Bub bei den Besichtigungen dabei. Wenn ich durch die Stadt laufe, habe ich den Blick stets nach oben gerichtet und schaue mir die unterschiedlichen Fassaden mit ihren Eigenheiten und Details an, damit ich weiß, wo es mich vielleicht wohnorttechnisch als Nächstes hin verschlagen könnte.

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Was sind für dich die wichtigsten Qualitäten eines Hausverwalters?

Es ist immens wichtig, dass man lösungsorientiert und pragmatisch ist. Man muss sich effizient um die Probleme kümmern, die von außen herangetragen werden, egal in welchem Umfang.

Auch ist ein dickes Fell und ein gesunder Umgang mit Kritik von Vorteil, weil man mit sehr vielen unterschiedlichen Parteien involviert ist und schwierige Entscheidungen dazugehören.

Außerdem muss man richtig priorisieren und schnell handeln, wenn sich diese Prioritäten verschieben. Eine grundlegende Struktur ist sinnvoll, aber man muss ein Gespür dafür haben, wie man sein Zeitmanagement so anpasst, dass man im Notfall flexibel reagieren kann. Nur so kann man am Ende die Kundenzufriedenheit dauerhaft gewährleisten.

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Welche Erfahrung ist dir in deiner Karriere besonders in Erinnerung geblieben?

Meine größte Maßnahme war eine sehr diffizile Tiefgaragensanierung mit einem Budget von gut zwei Millionen Euro, bei der ich mich von der Vorplanung bis zum Abschluss der Gewährleistungsmängel eigenständig um Alles kümmern musste.

Jede Woche jour-fixe Termine, jede Woche neue Probleme, die man kurzfristig, effizient und oft auch am Wochenende lösen musste. Es war eine große und technisch anspruchsvolle Maßnahme mit vielen verschiedenen Gewerken, die mir ein gutes Jahr alles abverlangt hat.

Aber trotz der Schwierigkeiten und einer Bauzeitverlängerung von drei Monaten haben wir es letzten Endes geschafft und konnten durch kreative Alternativlösungen die ursprünglich beschlossenen Gesamtkosten sogar noch merklich unterschreiten.

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Was verbindet dich mit München?

München finde ich als Stadt einfach schön und facettenreich. Es ist wie ein schrulliges Dorf, nur auf einer größeren Fläche. Wenn man ein paar Mal durch die Innenstadt läuft, dann kennt man schon die wichtigsten Ecken.

In Bezug auf die Hausverwaltung ist München zudem ein Standort, der seine eigenen Herausforderungen mit sich bringt - nicht nur bei den Immobilien selbst, sondern sicherlich auch bei den Menschen und nicht zuletzt den Preisen. Als Mittelfranke und dem historisch geprägten Regionsstolz fühle mich aber dennoch mehr als wohl in unserer Landeshauptstadt.

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