Erfahren Sie hier, was Eigentümer Armin Knaup über Matera sagt. Seine WEG hat 14 Einheiten und befindet sich in Darmstadt.
Die Hausverwaltung, die wir ausgewählt hatten, hatte den gleichen Geschäftsführer wie das Bauunternehmen. Wir dachten, dass diejenigen, die das Gebäude mit allen technischen Einrichtungen gebaut haben, auch wissen sollten, wo alles ist. Man muss nicht lange erklären, wo die Heizung und andere Dinge sind.
Ich hatte keine Ahnung, welche Alternativen es gibt, und abgesehen davon gibt es auf dem Hausverwalter-Markt kaum Anbieter, die Immobilien aufnehmen.
Unsere WEG ist für mich mit vierzehn Einheiten eigentlich eine große WEG, aber für viele professionelle Dienstleister in der Umgebung ist sie viel zu klein. Die fangen irgendwo bei 60 Einheiten an.
In den zwei, drei Jahren stellte sich heraus, dass doch sehr viel Arbeit, vor allem bei mir, hängen geblieben ist, weil die Hausverwaltung sich gesagt hat: „Der Herr Knaup wohnt eh da und wenn da irgendwas ist, rufen wir ihn an. Er kann die Tür aufschließen, die Handwerker reinlassen, Meldungen machen und die Zählerstände senden.“
Ich habe die Hausverwaltung in den zwei Jahren so gut wie gar nicht gesehen, außer bei einer professionellen Übergabe des Gebäudes an uns. In dieser Zeit war eine Eigentümerversammlung angesetzt, die uns zunächst nicht so tangierte, weil der Vorteil bei unserem Gebäude ist, dass die Eigentümer alle hier wohnen, bis auf einen. Das heißt, wir treffen uns ständig auf dem Grundstück und haben dies auf kurzem Dienstweg erledigt.
Was wir jetzt allerdings von Matera -Hausverwaltung gelernt haben, ist, dass wir natürlich in Zukunft das Ganze offiziell machen würden, weil man dann doch Protokolle und einen offiziellen Charakter braucht. Wir haben die Hausverwaltung nicht nur nie gesehen, sondern sie war auch sehr intransparent.
Ich musste alles erfragen: Welche Kontostände? Warum ist der und der Handwerker da? Wie läuft alles genau?
Das Hinterfragen war immer sehr mühsam und dafür haben sie auch richtig Geld kassiert. Es waren 30 Euro pro Einheit pro Monat für das, dass ich eigentlich die Arbeit gemacht habe. Dieses ganze Unpersönliche, man bezahlt Geld, um immer mühsame Informationen zu bekommen, war für uns der ausschlaggebende Grund, warum wir gewechselt sind. Es ist immer mühsam, nachzuhaken, und die Hausverwaltung hat teilweise nicht so schnell reagiert, obwohl sie hier dreißig Kilometer entfernt sitzt.
Der Unmut bei den Eigentümern ist auch immer größer geworden, sodass wir gesagt haben: „Wir suchen nach Alternativen.“
Wir haben verschiedene Angebote eingeholt, die alle um die dreißig Euro lagen. Dabei sind wir unter anderem auf Matera gestoßen und haben uns schlau gemacht. Wir hatten sehr nette Gespräche und von Anfang an war für uns der große Vorteil die Transparenz.
Dass wir einen ehrenamtlichen Hausverwalter einstellen müssen, war klar, es muss ja jemand vor Ort sein. Ehrenamtlich deshalb, weil ich, wenn ich das Hauptamtlich mache, wieder ein Gewerbe anmelden muss. Ich bekomme offiziell sowie inoffiziell kein Geld. Ich mache es ehrenamtlich, aber als Erbauer, Eigentümer und jemand, der auch im selben Gebäude wohnt, da hat man auch eine ganz andere Beziehung zu dem Gebäude und ist instand.
Das Ganze sieht immer anders aus, wenn jemand aus Investition baut. Der lässt es drei, vier Jahre bewohnen und es sieht nach drei Jahren schon aus, als wäre es zehn Jahre alt. Bei uns sieht es heute noch wie am ersten Tag aus.
Die Transparenz, dass ich dann mit einer Online-Plattform umgehen muss, hat mich zuerst erschreckt. Verständlich, man muss ja viel lernen. Man muss viel machen, Ordner anlegen, alles Mögliche zusammensuchen, Verträge hochladen und Gelder überweisen. Es ist erstmal viel, aber mit der Zeit entsteht natürlich eine gewisse Professionalität, und die Unterstützung von Matera war sehr gut. Es wurde immer sehr kurzfristig reagiert, innerhalb von einem Tag kam auf jeden Fall eine Antwort, wenn ich abends geschrieben habe, kam morgens am nächsten Tag eine Rückmeldung. Oder man hat einen Anruf gemacht und es konnte ganz kurzfristig geklärt werden.
Als dann alles abgeschlossen war und ich das OK bekommen habe, dass ich alles richtig gemacht habe, wurde die Plattform freigegeben und ich konnte die anderen Eigentümer einladen. Die Administrationsrechte bleiben bei mir, was auch richtig ist, damit ich überweisen kann, aber jeder Miteigentümer kann jederzeit reingucken. Was haben wir für Geld auf dem Konto? Was wird vom Hausverwalter links oder rechts überwiesen? Was haben wir für Rücklagen? Wie heißen die Firmen? Wieso haben wir Wartungsverträge? Was kosten diese im Jahr? Die Plattform bietet uns eine optimale Transparenz, ohne groß rumfragen zu müssen.
Ich habe von Matera eine genaue To-Do-Liste bekommen, welche Dokumente auf jeden Fall benötigt werden und als erstes hochgeladen werden muss.
Die Unterstützung von Matera war sehr gut. Wir hatten vorgegebene Protokolle, inwiefern man der alten Hausverwaltung juristisch korrekt kündigen kann und dass wir alle einstimmig sein müssen. Die Unterstützung beim Kündigen selbst ist auch nicht so einfach, es war natürlich sehr wichtig. Wir haben uns von der alten Hausverwaltung alle Akten abgeholt und alles durchgeblättert. Ich habe dann versucht, Schritt für Schritt alles hochzuladen, was erforderlich ist, sodass Matera sich einen Überblick über die WEG-Finanzen verschaffen konnte. Die Wartungsverträge habe ich mir auch angeschaut, eingescannt und hochgeladen, so habe ich es mit allen gewünschten Eckdaten gemacht. Auf der Plattform konnte ich immer wunderbar verfolgen, wie viel Prozent der Aufgaben erledigt wurden, bis wir uns den 100 Prozent genähert haben. Als das erfolgreich abgeschlossen war, ging es an die Buchhaltung. Ab dem Zeitpunkt lief die richtige Verwaltung.
Die Unterstützung vom ersten Tag an gefällt mir gut an Matera. Dass man nicht ins kalte Wasser springt, das war nämlich meine größte Befürchtung. Ich habe mir schon gesagt: „Das wirst du dir nicht antun wollen, das selbst zu machen.“ Die Unterstützung war schon super.
Für alle Eigentümer ist auf jeden Fall die absolute Transparenz ein Vorteil. Im Sekundenbruchteil hat man Zugriff auf die Plattform, um zu gucken, was Sache ist. Selbst wenn ich mal nicht da bin, kann jeder gucken, was aktuell ist. Die Transparenz und die Möglichkeit, dass alle Eigentümer darauf zugreifen können, waren für uns schon ein Hauptargument. Zu anderen Interessenten kann ich sagen, dass es super ist. Man kann über die Plattform gut kommunizieren, gerade wenn die Eigentümer verstreut sind. Das heißt, man hat seinen E-Mail-Account und kann über die Plattform quasi kurzfristig chatten. Das ist ebenfalls ein großer Vorteil.