"Wir konnten bisher über 3000€ an Kosten sparen..."

Arnulf W.
8
Einheiten,
Kehl
Lesezeit ·
5 minuten

Erfahren Sie hier, was Eigentümer Arnulf Wolber und Philip Johannes über Matera Hausverwaltung sagen. Ihre WEG hat 3 Einheiten und befindet sich in Kehl.

Wieso waren Sie auf der Suche nach einer neuen Verwaltungslösung?

Arnulf Wolber: Wir sind 2018 hier in die WEG umgezogen und der Bauträger hat uns dann den Hausverwalter vorgeschlagen. Es sah am Anfang auch ganz toll aus, nur mit der Zeit kam die Unzufriedenheit.

Wenn wir mal Fragen gestellt haben, kam die Antwort: "Was wollen Sie heute wieder?" Wenn man ein Eigenheim hat, weiß man ja, auf was man ein bisschen achten soll. Wir haben dann festgestellt, der Hausverwalter hat in dieser Beziehung rein gar nichts gemacht. Wir haben auch die ganzen Inspektionen mit den Firmen, sei es Heizung, Garagentor, etc. alles selbst arrangiert.

Von Jahr zu Jahr wurde quasi die Zusammenarbeit ein bisschen schlechter und man kam sich nicht vor wie ein Kunde. Ich habe immer gesagt, eigentlich sind wir doch Kunde bei ihm, aber nein, dem war nicht so. Und dieser Kern der Unzufriedenheit, der hat sich dann fortgesetzt von Jahr zu Jahr.

Wie sind Sie auf Matera gestoßen?

Arnulf Wolber: Mein Neffe war bereits Kunde bei ihnen und mit dem habe ich mich mal unterhalten, wie er es macht, mit der Hausverwaltung. Der hat mir dann von Matera erzählt. Dann habe ich gesagt, dass das ja ganz interessant klingt und wir uns ja mal schlau machen können. So war der erste Schritt.

Weshalb haben Sie sich für Matera und gegen einen klassischen Verwalter entschieden?

Arnulf Wolber: Darin, dass wir mitarbeiten können. Wir haben 6-7 Jahre lang keine Rechnung gesehen. Und als dann die Akten zu uns kamen, sind wir erstmal, vorsichtig ausgedrückt, sehr erstaunt gewesen, was da eigentlich für Rechnungen existieren. Rechnungen, auf die wir nie aufmerksam gemacht wurden.

Wir haben zum Beispiel festgestellt, dass wir bei Elektrik und beim Strom plötzlich als Grundversorger eingestuft worden. Das heißt, dass wir sehr viel Geld bezahlen. Dieses Jahr habe ich dann selbst mit dem E-Werk telefoniert und da haben wir schon die ersten Schritte unternommen, dass das ein bisschen anders wird. So ähnlich hat es sich dann mit dem Aufzug rausgestellt. Und auch bei der Hausverwaltung selbst sparen wir mit Matera Geld. Das war die erste Einsparung und dann kamen die anderen dazu.

Auch in Sachen Freundlichkeit war der alte Hausverwalter eine Katastrophe. Das ist jetzt bei Matera anders. Wir haben viel mit jüngeren Leuten zu tun und das ist ja sehr positiv. Ein Grund die alte Hausverwaltung zu verlassen war, dass der Hausverwalter selber schon in Richtung Rente ging. Wie lange er das noch macht weiß ich nicht und wer es dann übernimmt, das ist für mich ein Fragezeichen. Das war auch ein Grund zum Wechsel. Das haben wir jetzt gemacht und schauen mal. Wir sind auf jeden Fall positiv gestimmt.

Wie verlief der Wechsel zu Matera?

Arnulf Wolber: Wir hatten ja am Anfang da diese große lange Liste bekommen, was alles zu erledigen ist. Das hat dann schon geholfen, dass wir alle Dokumente zusammengetragen haben. Es hat dann auch mal was gefehlt. Wir wurden dann durch den Buchhalter Herrn Heldt genau informiert, was fehlt jetzt noch und dann haben wir das gesucht und dann war es auch erledigt.

Jetzt, mit der neuen Dame, die uns betreut, Frau Droste, ist auch alles in Ordnung. Sie antwortet uns immer schnell. Also da haben wir uns eigentlich sehr gut aufgehoben gefühlt auf jeden Fall.

Was gefällt Ihnen besonders an Matera?

Philip Johannes: Der Herr Wolber ist mehr am PC im Online-Portal von Matera tätig. Ich mache viel über meine App auf dem Handy. Das gefällt mir gut, dass ich das eigentlich überall parat habe und ich nicht immer meinen Computer aufmachen muss. Dann schätzen wir beide auch den Überblick sehr mit den Grafiken zum Beispiel was die Finanzen angeht. Das finden wir interessant.

Arnulf Wolber: Ich bin ja etwas älter und nicht so mit der Computertechnik aufgewachsen. Wir haben noch die Computer-Steinzeit mitgemacht. Also da tue ich mich manchmal noch etwas schwer. Aber freut mich, dass Herr Heldt gerade bei mir sehr viel Geduld bewiesen hat. Er hat mich dort hingeführt, wo man eigentlich hin soll. Bisher war ich ganz erfolgreich und auch die Zusammenarbeit war sehr gut . Wenn es so weitergeht, dann kann ich irgendwann sagen, der Herr Johannes macht später mal weiter und wenn nicht, gibt er irgendwann ab.

Wie schätzen Sie die Kosten von Matera ein?

Arnulf Wolber: Für uns ist es 30 Prozent günstiger als bei der alten Hausverwaltung und das ist schon eine tolle Geschichte. Und dann sind wir dahinter gekommen und haben gesagt, wenn das mit der Verwaltung schon so ist, dann können wir die anderen Kostenpunkte der WEG ja auch mal checken.

Konnten Sie insgesamt Kosten einsparen, da Sie die Kontrolle über die Kosten haben?

Arnulf Wolber: Wir konnten über 3000€ bisher an Kosten sparen und das ist schon ein Wort.

Wir hätten rückblickend auch selbst hingehen müssen und selber nachfragen und sagen müssen, dass wir mal die Rechnung sehen möchten. Das wurde uns aber auch nie angeboten. Da wurde auch nie etwas gesagt. Achtung hier, schaut mal, und so weiter ... Sondern, das war in der alten Hausverwaltung einfach so: Die Rechnung kam rein, wurde abgehakt, belastet und fertig ist es. Wir haben sie nie gesehen.

Und jetzt, wo man die Rechnungen selber sieht, kann man auch reagieren. Die Transparenz ist schon gut. Wir können jederzeit in das Online-Portal reingehen, schauen und jeder kann im Haus selbst in die Konten reinschauen und kann eventuell Vorschläge machen.

Bis jetzt läuft das ganz toll und ich habe schon gesagt, wir können hingehen und unsere Rückstellungen erhöhen. Das was wir ersparen, muss nicht jeder selbst verbrauchen, sondern das wird zukünftig in die Rückstellung übertragen.

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