"Das hat sich gelohnt."

Wieso waren Sie auf der Suche nach einer neuen Verwaltungslösung?

Das Problem war der alte Hausverwalter. Er hat praktisch so gut wie nichts mehr gemacht. Vor 2 Jahren hatten wir einen großen Hagelschaden und er hat es zwar der Versicherung gemeldet, aber es kamen keine Angebote.

Er hat nichts gemacht und als ich dann bei der Versicherung nachgefragt habe, hat es geheißen, dass der Fall schon geschlossen wäre. Ich hatte ihn angerufen, er hat sich wochenlang nicht gemeldet und wenn er sich gemeldet hat, dann hat er nur vertröstet, und danach ist wieder nichts passiert.

Egal wie oft man angerufen hat, es wurde nicht erledigt. Das war das Hauptproblem, und dann haben wir gesagt bzw. habe ich gesagt, dass das so nicht weitergehen kann. Da muss jetzt was anders werden und wir haben dann versucht eine Hausverwaltung zu finden, was bei einer kleinen WEG sehr schwierig ist.

Also die meisten haben dann gleich gesagt “Nein, ihr seid zu klein, das lohnt sich nicht” oder haben dann horrende Preise ausgeworfen. Über 1000 Euro pro Einheit pro Jahr und so weiter und da habe ich gesagt, “Nein, es geht nicht” und bin dann per Zufall auf Matera gestoßen und habe Kontakt aufgenommen. Das hat sich gelohnt.

‍

Weshalb haben Sie sich für Matera entschieden?

Das erste war die Plattform, wo man alles praktisch vor Augen hat und wo man genau einsehen kann, was in der WEG vor sich geht.

Der zweite Grund war natürlich, dass man die Verwaltung selber in die Hand nimmt und nicht von irgendjemand abhängig ist, ob Sachen erledigt werden oder nicht.

Das kann man ja auf der Plattform wunderbar machen. Was natürlich auch schön ist, ist die Zusammenarbeit mit der Bank. Man kann viele Sachen einfach überweisen, es wird im Konto gutgeschrieben oder abgezogen.

Man hat immer einen tollen Überblick, auch über das Budget und den Haushaltsplan. Das war für mich ein Entscheidungsgrund.

‍

Wie ist der Wechsel zu Matera abgelaufen?

‍
Ich wurde relativ einfach von mehreren Mitarbeitern, sowohl in der ersten, in der zweiten oder auch dritten Phase begleitet. Da hatte ich immer Ansprechpartner, die mir immer genau gesagt haben, was ich zu tun habe und was ich dringend tun muss. Wie ich die Unterlagen einscanne und wie die Dinge auf der Plattform landen.

Dann wurde es von den Mitarbeitern durchgeguckt, und sichergestellt, dass das alles seine Ordnung hatte. Ich bin eigentlich Servicetechniker und kein Buchhalter, aber ich muss sagen, auf der Plattform kann ich das durchaus machen. Da habe ich jetzt keine Bedenken, dass das nicht funktioniert.

‍

Wie würden Sie den Verwaltermarkt in Ihrer Region beschreiben?

Katastrophe. Man fragt an und wird schon am Telefon abgewimmelt, wenn man dann sagt 3 Einheiten bzw. kleinere WEG. 90% wimmeln schon mal ab und die anderen 10 % davon haben überhaupt kein Interesse so kleine WEGs zu übernehmen. Sie sagen dann, dass es zu viel Arbeit macht.

Es gibt dann andere Hausverwaltungen, die sagen, sie nehmen niemand mehr auf, aus welchem Grund auch immer. Ich glaube, ich habe bei zwanzig oder dreißig Hausverwaltungen angerufen und hatte nur einen, der es gemacht hätte. Da war aber ein Preis dabei, wo ich gesagt habe, dass das geht nicht.

‍

Wie würden Sie die Kosten von Matera einschätzen?

Im Vergleich fahre ich im Moment etwas günstiger als vorher. Der vorherige Verwalter war, muss ich dazu sagen, aber auch sehr günstig. Aber er hat eben nichts gearbeitet dafür, und dann ist es wieder nicht günstig, wenn man keine Leistung dafür bekommt.

Ich würde sagen, die Kosten sind angemessen und damit kann man durchaus leben. Für die Leistung, die man mit der Plattform hat oder auch, dass man jederzeit einen Ansprechpartner hat, ist der Preis vollkommen gerechtfertigt.